KUNST UND MACHT - RECHERCHE 2
Performance Lecture
soundcheck philosophie #4
LOFFT
Leipzig/D 2016
Photos: Tom Fichtner
Throwing burning candles at philosophers.
Mit Eiskanonen auf Philosophen schiessen.
Steinzeit HubbaBubba.
“Kunst und Macht” ist der zweite Teil einer Serie von Performance-Lectures zur Theoretisierung von Performancekunst und setzt sich wissenschaftlich und künstlerisch mit Vorgängen der Machtausübung bzw. der Sichtbarmachung solcher Vorgänge in der Performancekunst auseinander.
Wie der erste Teil der Serie, der 2012 für eine Konferenz zum Thema Feministische Ökonomie in Berlin entstand und Zusammenhänge zwischen Performancekunst und Ökonomie thematisierte, kombiniert die Performance-Lecture theoretische Statements mit performativen Vorgängen, das Format des wissenschaftlichen Vortrags mit Verfahren der Performancekunst.
Performance-Aktionen werden in „Kunst und Macht“ durch die Hereingabe einer Reihe von Performancematerialien oder Objekten seitens des Publikums (zu verstehen als Kommentar, Unterbrechung, Frage) motiviert und entstehen als Teil eines Denkprozesses (einer philosophischen Performance) entweder spontan oder werden aus dem Performance-Vokabular der Künstlerin entnommen.
Die Vortragstext selbst besteht aus 18 sehr kurzen Kapiteln, die einerseits auf der Recherchen der Performancekunstgeschichte basieren und relevante künstlerische Arbeiten heranziehen, andererseits als Thesen, oder vielmehr riskante strategische Statements zu verstehen sind.
Im Sinne von Performancekunst als handlungsbetonte Kunstform, die weniger zeigt oder aussagt als dass sie tut, hat die Lecture weniger die „Darstellung von Machtausübung“ als die gleichzeitige Herstellung und Konfrontation - oder Irritation - von Positionen zum Thema. Zu diesen Positionen gehört diejenige der Künstlerin als Vortragende, die durch die Aktion des Publikums mehr zu tun bekommt und weniger zu sagen hat, oder umgekehrt.
„Kunst und Macht“ wird entwickelt für das Soundcheck Philosophie-Festival „MACHT_DENKEN“.
Conference Webseite
Video ...in progress
Lecture Script ...in progress
Mit Eiskanonen auf Philosophen schiessen.
Steinzeit HubbaBubba.
“Kunst und Macht” ist der zweite Teil einer Serie von Performance-Lectures zur Theoretisierung von Performancekunst und setzt sich wissenschaftlich und künstlerisch mit Vorgängen der Machtausübung bzw. der Sichtbarmachung solcher Vorgänge in der Performancekunst auseinander.
Wie der erste Teil der Serie, der 2012 für eine Konferenz zum Thema Feministische Ökonomie in Berlin entstand und Zusammenhänge zwischen Performancekunst und Ökonomie thematisierte, kombiniert die Performance-Lecture theoretische Statements mit performativen Vorgängen, das Format des wissenschaftlichen Vortrags mit Verfahren der Performancekunst.
Performance-Aktionen werden in „Kunst und Macht“ durch die Hereingabe einer Reihe von Performancematerialien oder Objekten seitens des Publikums (zu verstehen als Kommentar, Unterbrechung, Frage) motiviert und entstehen als Teil eines Denkprozesses (einer philosophischen Performance) entweder spontan oder werden aus dem Performance-Vokabular der Künstlerin entnommen.
Die Vortragstext selbst besteht aus 18 sehr kurzen Kapiteln, die einerseits auf der Recherchen der Performancekunstgeschichte basieren und relevante künstlerische Arbeiten heranziehen, andererseits als Thesen, oder vielmehr riskante strategische Statements zu verstehen sind.
Im Sinne von Performancekunst als handlungsbetonte Kunstform, die weniger zeigt oder aussagt als dass sie tut, hat die Lecture weniger die „Darstellung von Machtausübung“ als die gleichzeitige Herstellung und Konfrontation - oder Irritation - von Positionen zum Thema. Zu diesen Positionen gehört diejenige der Künstlerin als Vortragende, die durch die Aktion des Publikums mehr zu tun bekommt und weniger zu sagen hat, oder umgekehrt.
„Kunst und Macht“ wird entwickelt für das Soundcheck Philosophie-Festival „MACHT_DENKEN“.
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